Wie gewohnt, ist Donnerstag der Tag der Generalprobe. Nach Proben am Vormittag wird das Mittagessen ein bisschen schneller gegessen um pünktlich um 13:30 Uhr mit gepackten Instrumenten, Notenständern und Taschen auf dem Parkplatz zu stehen. Alles wird in die Autos verladen. 9 Kontrabässe, sehr viele Celli, mehrere Gitarren, eine Tuba, Tenorsaxophone, Posaunen, sogar ein Fagott, Hörner sind hier die größten Instrumente, die alle in die Kirche gebracht werden müssen. Unzählige Geigen, Bratschen, Querflöten, Klarinetten, Trompeten und Altsaxphone wurden in die Stadt getragen, wenn sie nicht doch noch einen kleinen Platz in einem der vielen Autos fanden. Notenständer wurden, wie gewohnt in die Fußräume der Autos verstaut und dann ging es los. 170 Teilnehmer liefen erneut runter in die Stadt. Diesmal allerdings die Straße, die schneller geht und bei der Kirche rauskommt.
Unten angekommen wurden dann zuerst die gemeinsamen Stücke geprobt, bevor anschließend alle Orchester (bis auf der RO) die Kirche für sich hatten. Jeweils nach den einzelnen Orchstern sind dann wieder Autos gefahren und Teilnehmer mit Dozenten und Betreuern den Berg hoch gelaufen.
Zum Abendessen waren alle wieder da. Und damit es Donnerstags nicht langweilig wird, ist ja ab 19 Uhr ROCKING THURSDAY, im Anschluss der BUNTE ABEND und danach sogar noch die Nachtwanderung.
Der bunte Abend war abwechslungsreich gestaltet mit Gesangseinlagen, selbst geschriebenen Stücken mit Tanz, und verschiedenen Bläserdarbietungen. Unsere Gäste aus Jerusalem haben dem Abend noch einen östlichen Touch gegeben und uns mitgenommen, in eine uns unbekannte musikalische Welt.
Höhepunkt waren wie jedes Jahr die Siegerehrungen. Wie immer wurde jeden Abend das Zimmer kontrolliert: Sind alle Bewohner da? Oder sogar schon im Schlafanzug? Kann man bis zum Fenster durchlaufen ohne zu stolpern? Wie ist die Luft… kann man atmen? Gibt es Bestechungsversuche?
Die Sieger des Sturm im Wasserglases wurden geehrt, die schnellsten der 30 Minuten-Challange und natürlich die Sieger des Fußballturniers. Alles in allem ein “bunter” Abend.