Samstags morgens heißt es jedes Jahr:
Zimmer räumen bis 9 Uhr. 10 Uhr Abschlusspräsentation im Kongresssaal, nocheinmal allen zeigen, was man die Woche über gelernt hat. Mit teilweise anderen Stücken als am Vorabend verabschiedeten sich die 9 Orchester/ca. 170 Teilnehmer/innen und die Dozenten sowie Betreuer. Um 12 Uhr ist dann alles vorbei. Es geht wieder nach Hause. Bei den meisten mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Denn man muss sich zwar von den alten und neuen Freunden verabschieden aber es ist ganz klar: Nächstes Jahr sehen wir uns hier wieder!
Denn das nächste IMC kommt bestimmt! 01.08.2020-08.08.2020 nehmen wir gerne ihre Kinder wieder für eine Woche in Oberwesel voller Musik, Spiel und Spaß. Danke für ihr Vertrauen in uns und wir freuen uns alle im nächsten Jahr wieder zu begrüßen.
Wer noch wissen will, wie die Betreuer nach Hause gekommen sind:
Da es sich so eingebürgert hat, nach dem Camp mit allen aus dem Team, die wollen und Zeit haben noch eine Pizza zu essen, musste der Motor bei der Pizaaria in Oberwesel allerdings wieder ausgeschaltet werden. Also wurde er nach der Pizza erneut mit Starterkabel gestartet. Dann fuhren wir los. Antonia bei mir im Auto nach Langen. Lou bei Kathi im Auto nach Rüsselsheim und dann nach Mainz. Hanna bei Matze im Auto nach Mainz und dann nach Langen. Etwa in Bacharach angekommen, kam Kathi mir wieder eingegen. Da wusste ich, Matzes Auto war wieder aus. Die drei Autos (wohlgemerkt alle mit OF-Kennzeichen) trafen sich dann auf dem Markplatz in Oberwesel wieder, um das Auto erneut zu starten. Die Kolonne fuhr wieder los. Hanna und Matze mit der Panik, dass das Auto bei jedem Stehenbleiben ausgeht.
Kurz hinter Bingen kam dann die Idee auf, dass man ja so tauschen könnte, dass Matzes Auto nie allein, und vor allem nicht nach Mainz reinfahren musste. Also wechselte Antonia zu Matze, Hanna zu Kathi und Lou zu mir. In Mainz verließen uns Hanna und Kathi. Matze und ich fuhren Lou nach Rüsselsheim und anschließend zu Matze nach Langen. Völlig am Ende stiegen Matze und Antonia aus diesem Auto aus. Es war zum Glück nicht noch einmal ausgegangen. Nachdem ich Antonia zuhause abgeliefert hatte und selbst bei meinen Eltern angekommen war, war klar: So lange hatten wir für die Heimfahrt noch nie gebraucht und so viele Nerven hat sie uns noch nie gekostet.
Der Motor kann mitlerweile wieder nur mit dem Schlüssel gestartet werden.